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Atmosphäre des Friedens

Atmosphäre des Friedens

Was für ein Sommer: Auf den sehr heissen Juni folgte ein regnerischer, kühler Juli. Genau zwischen diesen beiden Perioden fand bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen unsere Jubiläums-Konferenz statt. Es war ein wunderbares Fest.


von Mathias Rellstab, Kommunikation Mission am Nil
 

Frühzeitig hatten wir eine ganze Reihe von Mitarbeitern, Partnern und Gästen aus Afrika eingeladen. Doch wie viele Zimmer würden wir wirklich brauchen, um alle unterzubringen? Erfahrungsgemäss würden wohl nicht alle anreisen können, zum Beispiel weil sie kein Visum erhalten. Am Schluss ging es mit den Zimmern genau auf, wie so vieles an diesem Wochenende.
 

Geschichten der Hoffnung

Aus allen sechs Nilländern brachten die Referentinnen und Referenten «Geschichten der Hoffnung» mit – dieses Leitthema hatten wir für das Jubiläumsjahr festgelegt. Wir hörten Berichte von Menschen in Situationen, wo es aufgrund der Umstände keine Perspektive, keine realistische Hoffnung mehr gab. Von jungen Frauen in Äthiopien, die, schwanger geworden, vor der eigenen Familie fliehen mussten – und dann Versöhnung möglich wurde. Von einem Waisenkind in Eritrea, das schon früh seine Eltern verlor – und heute als Pastor und Musiker wirkt (siehe Foto).
 

Daniel Habtey berichtet aus seinem bewegten Leben.

Daniel Habtey berichtet aus seinem bewegten Leben.


 

Mir persönlich ist auch ein Bild der Lehrabschlussfeier im Panzi-Zentrum, das Pfr. Kishibisha aus dem Kongo zeigte, in Erinnerung geblieben: Mitten in einer Zeit von Krise und Chaos wurden diesen Frühling 23 fertig ausgebildete Schneiderinnen und Schreiner in die berufliche Selbstständigkeit entlassen. Es mag angesichts der grossen Not wie ein Tropfen auf den heissen Stein erscheinen, aber wer sonst könnte das zerrüttete Land verändern, wenn nicht solche Hoffnungsträger, die mit viel Fachwissen, hochmotiviert und oft auch innerlich verändert in ihr Umfeld zurückkehren?

Was sich wie ein roter Faden durch die Zeugnisse zog: Wir können noch so gute Strategien entwickeln und haben doch so vieles nicht unter Kontrolle, sondern sind auf Gottes Eingreifen angewiesen. Ohne diese Hoffnung, gepaart mit einer gehörigen Portion Durchhaltewillen, könnten unsere Mitarbeiter in den schwierigen Kontexten, denen sie ausgesetzt sind, ihre Arbeit nicht machen.


Mehr Eindrücke? Blättere durch unsere Bildergalerie:
 

 


Ausblick auf das nächste Jahr

Nach dem Grossanlass in diesem Jahr planen wir für 2026 ein neues Format: einen Tagesanlass mit aktuellen Geschichten, viel Zeit für den persönlichen Austausch und einem Sponsorenlauf. Der MN-Begegnungstag wird am Samstag, 4. Juli 2026 von zirka 10 bis 18 Uhr wiederum im Lebenshaus Güetli in Rossau stattfinden. Für Sonntag, 5. Juli ist ein Missionsgottesdienst vorgesehen.

Weiter planen wir bereits am Samstag, 21. März 2026, einen Gebets-Info-Tag mit vertieften Informationen zu allen MN-Ländern. Weitere Informationen zu beiden Anlässen werden folgen.

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