Suchen

Themen

Bildung


Bildung ist eine unentbehrliche Grundlage für die persönliche Entwicklung der Menschen und ein wichtiger Baustein auf dem Weg aus der Armut. Wir unterstützen deshalb Bildungsprojekte, die Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen helfen, ihr Leben selbstständig zu meistern. Dabei streben wir eine ganzheitliche Bildung an, die Kopf, Herz und Hand umfasst.
 

Länder mit Aktivitäten im Bereich Bildung:

  • Äthiopien
  • Eritrea
  • DR Kongo
  • Tansania

 

Das ist uns wichtig:
 

  • Ganzheitliche Ausbildung fördern
    Die Schülerinnen und Schüler sollen Selbstvertrauen und Eigenständigkeit sowie soziale und emotionale Kompetenzen entwickeln. Das geschieht auf der Basis christlicher Werte wie Nächstenliebe, soziale Verantwortung, Treue und Ehrlichkeit.
  • Wissenstransfer ermöglichen
    Wissen alleine reicht noch nicht für ein Einkommen. Wir legen darum Wert auf praxisnahe Ausbildungen, die einen konkreten Nutzen stiften.
     
  • Qualität des Unterrichts verbessern
    Lernen geschieht in der Beziehung zwischen Lehrern und Lernenden. Darum stärken wir Lehrpersonen in sozialen, didaktischen und methodischen Kompetenzen.
  • Bedürfnisorientierte Ausbildungen
    Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich laufend. Unsere Ausbildungen sollen zukunftstauglich sein.

Unsere Projekte im Bereich Bildung:
 

  • Misrach Center | Addis Abeba, Äthiopien
    Menschen mit körperlicher Behinderung erlenen einen handwerklichen Beruf und können so für sich selber sorgen. Blinde erlernen die Braille-Schrift und können danach ihre Ausbildung an einer staatlichen Schule fortsetzen.
    Projektfilm ansehen
  • Tsigereda | Walga-Region, Äthiopien
    Teenager-Mädchen und junge Frauen, die ungewollt schwanger geworden sind, finden im Schutzhaus Tsigereda einen Zufluchtsort. Sie können sich auf die Geburt vorbereiten und erhalten Unterstützung bei der Suche nach einer Anschlusslösung.
    Projektfilm ansehen
     
  • Kindergarten | Nono, Äthiopien
    In einer abgelegenen, von Unruhen erschütterten Region ist der gut ausgestattete Kindergarten ein sicherer Ort, wo Kinder ihre Kreativität entfalten können. Er ist Bestandteil des Entwicklungsprojekts Nono (siehe Abschnitt Ernährung weiter unten).
     
  • Internat | Adi Quala, Eritrea
    Das Internat ermöglicht besonders benachteiligten Kindern (Waisen, körperliche Behinderte) den Schulbesuch bis zur 8. Klasse.
  • Panzi-Ausbildungszentrum | Bukavu, DR Kongo
    Mittellose junge Frauen und Männer ohne Zukunftsperspektive erlernen einen hanwerklichen Beruf und sind danach in der Lage, sich eine eigene Existenz aufzubauen. Folgende Berufe werden angeboten: Schneider(in), Schreiner(in), Maurer(in), Automechaniker(in)
    Videoclip zur Erweiterung des Ausbildungsangebots
  • Zentrum Burega | Kigoma, Tansania
    Eine Chance für Jugendliche ohne Schulabschluss: Sie erlernen einfache, manuelle Feldarbeit nach der Methode «Farming God's Way» und verschiedene handwerkliche Fertigkeiten. Nach der einjährigen Ausbildung vor Ort werden sie bei der Umsetzung des Gelernten begleitet.
     
  • Kongolesisches Schulzentrum | Kigoma, Tansania
    Die Schule mit mehr als 600 Kindern und Jugendlichen leistet einen wertvollen Beitrag zum Bildungssystem in einer von grosser Armut geprägten Region. Sie wird vor allem von Flüchtlingskindern aus kongoleseischen Familien besucht.

Die Arbeit der Mission am Nil im Bereich Bildung wird u.a. von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) des Bundes (EDA) sowie von Unité, dem Dachverband für Personelle Entwicklungszusammenarbeit, unterstützt. 

-

Ernährung

 

Wir möchten dazu beitragen, dass mehr Menschen während des ganzen Jahres Zugang zu ausreichender und gesunder Nahrung haben. Deshalb unterstützen wir Ernährungsprojekte, die zur Selbstversorgung beitragen. Dabei setzen wir auf Methoden, die den lokalen Verhältnissen angepasst.

 

Länder mit Aktivitäten im Bereich Ernährung:

  • Äthiopien
  • DR Kongo
  • Tansania

 

Das ist uns wichtig:

 

  • Biologische Landwirtschaft fördern
    Sie schont den Boden und verbessert die Fruchtbarkeit – eine wichtige Voraussetzung für eine gute Ernte. Zudem werden Abhängigkeiten zu Düngemittel- oder Saatgutherstellern vermieden.
     
  • Produktivität verbessern
    Die Produktivität von Kleinbauern ist vielfach ungenügend. Eine Diversifikation der angebauten Nahrungsmittel und bessere Anbaumethoden verbessern die Situation.
     
  • Lokale Bevölkerung stärken
    Wir unterstützen die Menschen dabei, eigene Initiativen zur Verbesserung ihrer Situation umzusetzen.
     
  • Natürliche Ressourcen bewusst nutzen
    Abholzung, Erosion, ausbleibender Regen und sinkende Grundwasserspiegel bedrohen die Existenz von Kleinbauern. Wir achten darum auf Waldschutz, Erosionskontrolle und sorgsamen Umgang mit Wasser.

Unsere Projekte im Bereich Ernährung:

 

  • Entwicklungsprojekt Nono | Äthiopien
    Eine landwirtschaftliche Produktions- und Ausbildungsfarm dient als Basis, um die Entwicklung dieser sehr abgelegenen Region zu fördern. Gewalttätige Unruhen im Herbst 2021 führten dazu, dass der Ausbildungsbetrieb bis auf weiteres ruhen muss. Dafür ist neu eine Friedensarbeit entstanden (siehe Abschnitt Frieden).
     
  • Zentrum Burega | Kigoma und Umgebung, Tansania
    Menschen aus verarmten Fischerdörfern in der Umgebung von Kigoma lernen durch Schulungen, wie sie ihre Ernährungssituation mit einfachen Methoden verbessern können.
     
  • Panzi-Zentrum | Bukavu, DR Kongo
    Das Panzi-Zentrum umfasst zwei ganz unterschiedliche Bereiche: Handwerkliche Berufsausbildungen für junge Frauen und Männer sowie Traumatherapie für Opfer sexuellen Missbrauchs. Bei beiden sind einfache landwirtschaftliche Arbeiten zur Stärkung der Selbstversorgung feste Programmbestandteile.

Die Arbeit der Mission am Nil im Bereich Ernährung wird u.a. von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) des Bundes (EDA) sowie von Unité, dem Dachverband für Personelle Entwicklungszusammenarbeit, unterstützt. 

-

Frieden


In den Ländern am Nil ist das Potential für heisse Konflikte gross und hat sich in den letzten Jahren verschärft. Die Konflikte gehen zurück auf existentielle Bedrohungen, Ungerechtigkeiten, weltanschauliche und religiöse Differenzen, Stammesinteressen oder Rollenbilder.
 

Länder mit Projekten im Bereich Friedensförderung:

  • DR Kongo
  • Tansania
  • Ägypten (im Aufbau)
  • Äthiopien (im Aufbau)

 

In der Praxis wollen wir:
 

  • Unsere Erfahrung vertiefen
    Bis anhin arbeiteten unsere Partner sehr selbstständig für den Frieden. Wir möchten von ihnen lernen, damit wir in anderen Ländern neue Projekte initiieren können.
     
  • Seminararbeit ausbauen
    Diese Arbeit hilft verfeindeten Gruppen sich zu versöhnen und lehrt Menschen, was für Vergebung und Versöhnung nötig ist.
     
  • Projekte zur Friedensförderung unterstützen
    Weil sich die Spannungen verstärken, möchten wir dem mit mehr friedensfördernden Massnahmen begegnen und der Eskalation von Gewalt entgegenwirken. Wir unterstützen unsere Partner darin, eigene Ideen auf der Grundlage der Friedensethik der Bibel umzusetzen.
     
  • Wertschätzendendes Klima fördern
    Wo Menschen zusammenkommen, gibt es Konflikte. Diese wollen wir nicht verdrängen, sondern lösen. Dazu braucht es ein Klima der gegenseitigen Achtung und Wertschätzung

Die Arbeit der Mission am Nil im Bereich Frieden wird u.a. von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) des Bundes (EDA) sowie von Unité, dem Dachverband für Personelle Entwicklungszusammenarbeit, unterstützt. 

-

Gesundheit


Die Gesundheitssituation in den Ländern am Nil verbesserte sich in den letzten Jahren. Die statistische Lebenserwartung stieg. Staatliche wie internationale Anstrengungen führten dazu, dass das Gesundheitsnetz ausgebaut wurde. Aber noch immer erhalten nicht alle Menschen die medizinische Versorgung, die sie benötigen würden. Zu den bekannten Problemen wie akute infektiöse Erkrankungen kommen neue Herausforderungen, wie z.B. vermehrt chronische Krankheiten dazu.

SRF-Beitrag über unsere Arbeit im Sudan (Video, 4 Minuten)
 

Länder mit Gesundheitsprojekten:

  • Ägypten
  • Äthiopien
  • DR Kongo
  • Sudan

 

In der Praxis wollen wir:

 

  • Zugang zu medizinischer Versorgung vereinfachen
    Unser Fokus gilt jenem Teil der Bevölkerung, welcher von sich aus nur zögerlich professionelle medizinische Hilfe in Anspruch nimmt.
     
  • Eigenverantwortung in medizinischen Alltagsfragen stärken
    Wir stärken bestehende Präventionsprogramme zur Vermittlung gesundheitsfördernder Massnahmen. Zusammen mit engagierten Freiwilligen sammeln wir Ideen und entwickeln neue Konzepte. 
     
  • Qualität der Dienstleistungen verbessern
    Das Personal ist für die Qualität der Versorgung entscheidend. Darum investieren wir in Schulung, Coaching und Weiterbildungen.
     
  • Auswirkungen von Gesundheitsprojekten verbreitern
    Für und mit der Bevölkerung wollen wir neue Programme entwickeln. Wir fördern das gemeinsame Lernen und den Ideenaustausch.

Die Arbeit der Mission am Nil im Bereich Gesundheit wird u.a. von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) des Bundes (EDA) sowie von Unité, dem Dachverband für Personelle Entwicklungszusammenarbeit, unterstützt. 

Vielen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!

  Spenden

  Newsletter / Zeitschrift

Die Mission am Nil ist steuerbefreit und als gemeinnützige Organisation anerkannt. CHE-105.809.481

 

Schweiz

Mission am Nil International
Friedhofstrasse 12
8934 Knonau

+41 44 767 90 90
info@mn-international.org

Spendenkonto:
CH63 0900 0000 8002 2156 1
PostFinance

Deutschland

Mission am Nil Deutscher Zweig e. V.
Marienstrasse 8
70794 Filderstadt

+ 49 7051 806 4343
info@mn-international.de

Spendenkonto:
DE72 6729 2200 0091 3135 02
Volksbank Kraichgau eG

Zertifizierungen

© 2024 Mission am Nil International Impressum Datenschutzerklärung FAQ
Back To Top